Am Berlin-Charlottenburger Shakespeare-Platz lebt Lorenz Fuchs, grandios verkörpert von Burgtheater-Schauspieler Tilo Nest. Früh am Morgen schweift sein Blick über das Häusermeer in Richtung Funkturm. Frühstück, der alltägliche Weg zur Arbeit. Seine Firma ist das kalkulierte Opfer von menschenverachtenden Konzernstrategien. Der Buchhalter muss Arbeitsplätze abwickeln. Fuchs wird als Letzter vom sinkenden Schiff gestoßen. Zwischen Panikattacken und Selbstmitleid macht sein zynischer Chef (Charly Hübner) seinem Buchhalter ein Angebot, das ihn noch tiefer in den Abgrund treibt! (Quelle: Verleiher)
Er als Buchhalter bleibt davon allerdings nicht nur verschont, sondern bekommt von seinem eiskalten Chef (Charly Hübner) sogar eine neue Position angeboten. Diese unerwartete Entwicklung reißt Lorenz aus seiner Routine und lässt schließlich auch verdrängt geglaubte Traumata des emotional gebeutelten Mannes wieder hervorbrechen. Bald drohen erstarkende Selbstzweifel und die Wut, die er auf seine Umwelt und seine Mitmenschen empfindet, sich Bahn zu brechen und auf eine verheerende Katastrophe zuzusteuern...
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