Marcela ist eine junge Frau mit finanziellen Problemen. Da kommt ein neuer Job gerade recht. Sie soll sich während des Sommers um einen älteren, bettlägerigen Mann namens Amador kümmern und ihm, solange seine Familienangehörigen verreist sind, täglich Gesellschaft leisten. Es dauert nicht lange, und Marcela und Amador teilen einander ihre Geheimnisse mit. Marcela ist schwanger, schon seit einigen Monaten, und hat das bisher noch niemandem erzählt - nicht einmal ihrem Freund, dem sie nicht wirklich vertraut. Amador seinerseits weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Er spürt geradezu, wie das Leben ihm entrinnt. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass er der Einzige ist, der instinktiv das neue, heranwachsende Leben in Marcela wahrgenommen hat. Die Geschichte, die sich zwischen Marcela und Amador daraufhin abspielt, entspringt womöglich dieser großen Nähe zwischen Leben und Tod. Seite an Seite.
Da ihnen das Geld an allen Ecken fehlt, wird sie die Pflegerin eines alten Manns namens Amador (Celso Bugallo). Täglich besucht sie ihn, und schon bald teilt das ungewöhnliche Paar so manches Geheimnis. Der kluge Amador bemerkt schnell, was Marcelas Freund nicht sieht: Marcela ist schwanger, aber glücklich ist sie nicht.
Die besondere Begegnung mit Amador hilft Marcela, die Puzzleteile ihres Lebens wieder zusammenzufügen - doch zu schnell geschieht etwas Unerwartetes und Marcela wird beweisen müssen, dass der Tod dem Leben nicht immer ein Ende setzt.
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