Am Ende kommen Touristen

Als der 19-jährige Sven von Berlin nach Auschwitz kommt, um seinen Zivildienst abzuleisten, wird er hier nicht nur mit der fremden Umgebung und ihrer historischen Bedeutung konfrontiert. Auch seine Aufgabe, die Betreuung des mürrischen KZ-Überlebenden Krzeminski, entwickelt sich für den jungen Mann immer mehr zu einer emotionalen Zerreißprobe. Allein die Liebe zu der charmanten Dolmetscherin Ania schenkt ihm Hoffnung und immer wieder neue Kraft. Doch dann bewirbt sich Ania für ein Stipendium in Brüssel und stellt Sven damit vor eine schwere Entscheidung. (j.b.)