Gerade schien Nathalies Leben noch in bester Ordnung zu sein: Ein Beruf mit Berufung als Philosophielehrerin, eine eigene Lehrbuchreihe, eine stabile Ehe seit 25 Jahren und zwei fast erwachsene Kinder. Doch dann wird plötzlich alles anders. Ihr Mann verlässt sie für eine Andere, ihre exzentrische Mutter - die sonst Tag und Nacht um Nathalies Aufmerksamkeit buhlt - muss ins Altersheim und der Verlag deklariert ihre Bücher als altbacken und fordert eine Rundum-Modernisierung. Doch Nathalie, die die großen Gedanken stets den großen Gefühlen vorzieht, ist fest entschlossen, erhobenen Hauptes den Widerständen des Lebens zu trotzen und offen zu bleiben für alles, was kommt. (Quelle: Verleiher)
Ihrer Mutter Yvette (Edith Scob), die zunehmend verwirrter wird, stattet sie regelmäßig Besuche ab. Als ihr Heinz eines Tages offenbart, dass er sie nach 25 Jahren Ehe für eine andere verlassen will, trifft Nathalie das überraschend – sie reagiert mit gemischten Gefühlen. Einerseits erlebt sie eine lange vermisste Freiheit, die sie z. B. in einem Landhaus auslebt, wo sie mit ihrem ehemaligen Studenten Fabien (Roman Kolinka) und dessen Akademikergruppe bei bester Landluft über Philosophie diskutiert. Andererseits ist da diese nagende Einsamkeit…
Vorstellungen
Passage Kinos Leipzig
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Schaubühne Lindenfels
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