Filmplakat von 69 Tage Hoffnung

69 Tage Hoffnung

120 min | FSK 12
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2010 richteten sich die Augen der gesamten Welt auf Chile, als dort beim Einsturz einer Gold- und Kupfermine 33 Bergleute lebendig begraben wurden. In den folgenden 69 Tagen bemühte sich ein internationales Team verzweifelt und unermüdlich, die eingeschlossenen Männer zu retten. Unterdessen warteten in banger Hoffnung nicht nur ihre Familien und Freunde, sondern Millionen Menschen, die sie gar nicht kannten. Doch 200 Stockwerke unter der Erdoberfläche wurde die Zeit aufgrund mangelnder Verpflegung sehr schnell knapp. Der Film erzählt eine Geschichte von Durchhaltevermögen, persönlicher Verwandlung und dem Triumph der Menschlichkeit – in den tiefsten Abgründen der Erde erleben wir die privaten Schicksale und die seelische Belastung der im Stollen gefangenen Männer, die großen Mut aufbrachten und sich einfach weigerten aufzugeben. Die packende, wahre Geschichte der Bergungsaktion entstand in Zusammenarbeit mit den tatsächlichen Bergleuten, ihren Familien und ihren Rettern. „69 Tage Hoffnung“ schildert erstmals die persönlichen Erfahrungen und an Wunder grenzenden Ereignisse auf und unter der Erdoberfläche – nichts Geringeres als ein globales.
Unter den Verschütteten sind Mario Sepúlveda (Antonio Banderas), Laurence Goldborne (Rodrigo Santoro) und Jeff Hart (James Brolin). Sie überlegen fieberhaft, wie sie überleben können, während oben die mediale Öffentlichkeit auf Lebenszeichen wartet – und natürlich Angehörige der Männer bangen, so wie María Segovia (Juliette Binoche), deren Bruder eingeschlossen ist. Den Minenarbeitern mangelt es in der finsteren Tiefe an Wasser, Lebensmitteln und Sauerstoff. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt und so gelingt es Mario, Videos an die Oberfläche zu befördern, um die Rettungskräfte und Familien darüber zu informieren, was unten passiert…