Kekse und Popcorn für ein großartiges Kinoerlebnis

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Filmplakat von 12 Tage

12 Tage

87 min | Dokumentarfilm | FSK 0
Zwölf Tage - das ist die Frist, innerhalb derer in Frankreich ein Psychiatriepatient nach der Zwangseinweisung eine Anhörung vor Gericht bekommen muss, rund 90.000 Menschen durchlaufen im ganzen Land jährlich diese Prozedur. Für seinen neuen Film bekam der legendäre Regisseur und Fotograf Raymon Depardon als erster Filmemacher überhaupt Zugang zu diesen Verfahren und dokumentierte zehn Fälle in einer Klinik in Lyon. Die Kamera agiert sensibel und wahrhaftig, sie konzentriert sich auf die Patientinnen und Patienten oder nimmt die richterliche Instanz in den Blick. Die Sachlichkeit der Methode ist erhellend und hilft der Empathie des Zuschauers auf die Sprünge: In seltener Klarheit sieht man den großen Schmerz, der allen psychischen Erkrankungen zugrunde liegt. 12 TAGE zeigt Depardon abermals als meisterhaften Beobachter und großen Humanisten des dokumentarischen Kinos. (Quelle: Verleih)
Die Kamera agiert sensibel und wahrhaftig, sie konzentriert sich auf die Patientinnen und Patienten oder nimmt die richterliche Instanz in den Blick. Die Sachlichkeit der Methode ist erhellend und hilft der Empathie des Zuschauers auf die Sprünge: In seltener Klarheit sieht man den großen Schmerz, der allen psychischen Erkrankungen zugrunde liegt. 12 TAGE zeigt Depardon abermals als meisterhaften Beobachter und großen Humanisten des dokumentarischen Kinos. Pressestimmen: "Der große Dokumentarist kehrt in '12 jours' zu seinem Thema Psychiatrie und Gesellschaft zurück. (...) Eine Auseinandersetzung mit Sprache, Paragrafen, Gutachten und persönlichem Leid." Der Standard "In seiner nüchternen Direktheit einer der bewegendsten Filme des Festivals von Cannes überhaupt." Tim Caspar Boehme, TAZ
  • RegieRaymond Depardon
  • ProduktionsländerFrankreich
  • Produktionsjahr2018
  • Dauer87 Minuten
  • GenreDokumentarfilm
  • AltersfreigabeFSK 0

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